Toronto, Nov. 2013
Ich wandere durch Toronto und staune. Ich komme aus dem Staunen gar nicht heraus. Ich staune über die Wohnhäuser, die überall in den Himmel gebaut werden. Über die Autos, die Eisenbahnschienen, die Wolken am Himmel, die so unglaublich wild und groß erscheinen. Die Luft so dicht, so voll, so sättigend. Ich meine, die Kraft der Wälder zu spüren, die Kraft der menschenleeren Landschaft hinter dieser Stadt. Mich beeindrucken die Baumaschinen, die Stahl- und Eisenkonstruktionen, riesige verfallene Industriemonumente neben blitzenden, neuen, menschenleeren Glaswohntürmen. Es ist als wäre ich in die Zukunft und die Vergangenheit gleichzeitig geschleudert.